Sprache verändert sich, einzelne Begriffe unterliegen einem stetigen Wandel. Das ist ganz normal. Nicht normal ist es allerdings, wenn bestimmte Gruppen der Gesellschaft bewusst versuchen, Begriffe für sich umzudeuten. Das MiGAZIN untersucht dies am Beispiel des Begriffs „Spaziergänge“. Und warnt vor einem unbedachten Umgang mit Begriffen des aktuellen politischen Diskurses.

Wenn um Deutungshoheit gerungen wird, geht es um Macht. Wer in der Position ist, die Bedeutung von Begriffen nach seinen*ihren Vorstellungen zu verändern, kann neue Realitäten erschaffen. Wir alle sind daher gefordert, Begriffe nicht unkritisch zu übernehmen. Damit eine unangemeldete Demonstration von Corona-Leugner*innen das bleibt, was sie ist: anti-demokratisch – und kein Spaziergang! Lesen Sie hier den Beitrag im MiGAZIN.