Antifeminismus – Warum sexistische Ideologien eine Aufgabe für die Extremismusprävention sind

Von Ariane Wolf und Elisabeth Hell, Violence Prevention Network

Diese Publikation richtet sich an Akteur*innen der Extremismusprävention und zeigt, warum sexistische und antifeministische Ideologien Kern-elemente extremistischer Ideologien und Bewegungen darstellen.

Antifeministische und sexistische Ideologien

• basieren auf Vorstellungen der biologischen Ungleichheit von Menschen (Anti-Egalitarismus) und legitimieren Verhältnisse der Über- und Unterordnung. Sie stehen damit demokratischen Bestrebungen entgegen.

• sind strategisch, organisatorisch und inhaltlich zentral für extremistische Gruppierungen.

• werden als Legitimationsgrundlage für Gewalt innerhalb und außerhalb extremistischer Gruppierungen genutzt.

• knüpfen an gesellschaftlich verbreitete sexistische und antifeministische Ideologien an und
bieten breites Mobilisierungspotential.

• bieten die Legitimationsgrundlage für die Ausübung von Gewalt auf einem Spektrum von Abwertungen und Anfeindungen bis hin zu sexualisierter Gewalt, terroristischen Anschlägen sowie Femiziden.

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