Der Zugang zum Journalismus ist in der Bundesrepublik nicht reguliert. Presseausweise werden von Berufsverbänden, nicht dem Staat, ausgestellt und gewähren bestimmte Privilegien, um die unabhängige Arbeit von Journalist*innen und Reporter*innen zu gewährleisten. Die heutige freie Presse ist somit der Gegenentwurf zu den gleichgeschalteten Medien der NS-Zeit.
Der Forscher Prof. Dr. Andreas Zick erklärt im faktenfinder-Podcast von tagesschau.de, warum Medien ein einfaches Feindbild sind, das oft mit anderen Vorurteilen verknüpft wird.